Meal Prep – die Vorbereitung von Mahlzeiten im Voraus – ist der perfekte Weg, um Zeit zu sparen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Brotdosen gesund, lecker und abwechslungsreich gefüllt sind. Du nimmst dir an einem oder an zwei Tagen der Woche Zeit, um z.B. Brot, Brötchen, Muffins und Energiekugeln zuzubereiten. Diese kannst du dann im Kühlschrank oder dem Gefrierschrank aufbewahren, bis du sie benötigst, um die Brotdosen damit zu befüllen.

Warum Meal Prep für Brotdosen absolut sinnvoll ist

  • Mit einer guten Vorbereitung dauert das Packen der Brotdose nur wenige Minuten und du sparst dir jede Menge Zeit
  • Bei Dingen, die du selbst zubereitet hast, weißt du genau, was drin steckt und vermeidest unnötige Kalorienfallen.
  • Du sparst Geld, weil du nicht jeden Tag zum Bäcker gehst und dort Frühstück holen musst.
  • Durch gezielte Planung vermeidest du langweilige Wiederholungen und sorgst für Abwechslung in der Brotdose.

Meal Prep ist wirklich eine tolle Sache und überhaupt nicht schwer umzusetzen. Und glaub mir, wenn du ein Mal damit angefangen hast, dann möchtest du gar nicht mehr aufhören, weil es einfach so viel Stress und Druck nimmt, den du im Alltagschaos zwischen Haushalt, Kindern und Arbeit einfach nicht gebrauchen kannst.

Meal Prep kann eine enorme Zeitersparnis bringen – aber nur, wenn du es richtig angehst. Ohne einen durchdachten Plan kann es schnell in Stress ausarten oder mehr Zeit in Anspruch nehmen, als es eigentlich sollte. Deshalb ist ein gutes Zeitmanagement beim Brotdosen-Meal-Prep unerlässlich.

Zeitmanagement-Fehler und wie du sie vermeidest

Zu komplizierte Rezepte: Wähle einfache, schnelle Rezepte, die mit wenigen Zutaten auskommen.
Fehlende Zutaten: Immer eine Einkaufsliste machen und den Vorrat der Grundzutaten überprüfen.
Schlechte Lagerung: Nutze luftdichte Behälter und achte darauf, dass die zubereiteten Snacks nicht austrocknen oder matschig werden.
Zu wenig Abwechslung: Plane verschiedene Gerichte (süß/herzhaft) und versuche Abwechslung bei den Zutaten mit einzuplanen.
Zu viel auf einmal: Überfordere dich nicht, in dem du dir zu viel vornimmst. Lieber klein anfangen.

 

Lass uns loslegen:

Erstelle einen Wochenplan

  • Schreibe auf, wie viele Brotdosen du in der Woche zubereiten musst und für wen (Kinder, für dich selbst, Partner usw.).
  • Notiere dir, welche Art von Mahlzeiten du einpacken möchtest:  Snacks, Obst, Gemüse usw. Achte darauf, ob ein Kind an einem Tag vielleicht früher Schulschluss hat und du deshalb evtl. weniger einpacken musst.
  • Plane die Gerichte so, dass du für Abwechslung sorgst.

 Berücksichtige saisonale Zutaten

  • Nutze frische, saisonale Lebensmittel – sie sind oft günstiger und schmackhafter.

  Einkaufszettel schreiben

  • Erstelle eine Einkaufsliste mit den Zutaten, die du für die Woche benötigst.
  • Achte darauf, dass du alle sonstigen Grundzutaten (Salz, Mehl, Backpulver usw.) für deine geplanten Rezepte im Haus hast, um spontane Einkäufe zu vermeiden.

Vorbereitung der Zutaten

Gemüse & Obst:

  • Wasche, schäle und schneide Gemüse (z.B. Karotten, Gurken, Paprika) und Obst (Apfel, Birne, Trauben usw.) in mundgerechte Stücke.

Snacks vorbereiten

  • Backe gesunde Snacks wie Müsliriegel, Energiekugeln oder Muffins in größeren Mengen und friere sie portionsweise ein. Auch frisches Brot kannst du super portionieren, wenn du es in Scheiben schneidest und einfrierst.
  • Portioniere Trockenfrüchte, Nüsse oder Cracker in kleine Dosen.

Dips und Aufstriche zubereiten

  • Bereite Hummus, Quark-, oder Joghurt-Dips vor und fülle sie in kleine Behälter, so hast du immer eine leckere Beilage griffbereit.

Brotdosen-Organisation:

Portionieren:

  • Teile vorbereitete Zutaten in Tagesportionen auf.

Etikettieren:

  • Beschrifte die Behälter mit dem Datum der Zubereitung, damit du weißt, bis wann du die Lebensmittel aufbrauchen solltest.

Kühlen und Aufbewahren:

  • Frische Zutaten wie Obst und Gemüse gehören in den Kühlschrank.
  • Haltbare Snacks wie Nüsse oder Cracker können auch in der Küche an einem trockenen Platz aufbewahrt werden.

Meal Prep Routine etablieren

Um Meal Prep erfolgreich in deinen Alltag zu integrieren, ist es hilfreich, einen festen Tag pro Woche für die Vorbereitung einzuplanen. An diesem Tag kannst du alle benötigten Zutaten und Mahlzeiten für die kommende Woche vorbereiten. Eine bewährte Methode ist das sogenannte „Batch Cooking“ oder „Batch Baking“: Hierbei bereitest du größere Mengen bestimmter Gerichte zu, die du anschließend auf mehrere Tage aufteilen kannst.

So hast du immer eine fertige Mahlzeit griffbereit. Gleichzeitig solltest du dir aber auch eine gewisse Flexibilität bewahren, indem du Basics wie fertig geschnippeltes Gemüse oder Obst im Kühlschrank als Vorrat aufbewahrst.

 

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Letzte Aktualisierung am 21.05.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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